Willkommenstage in der frühen Elternzeit

 

 

 

 

 

Willkommenstage in der frühen Elternzeit

Die Ankunft eines Babys ist ein freudiges Ereignis, das für jede Familie aber auch eine anspruchsvolle Aufgabe darstellt – umso mehr, wenn vielleicht noch herausfordernde Lebensumstände hinzukommen. Die „Willkommenstage in der frühen Elternzeit“ möchten Eltern und Babys einen guten Start ermöglichen.

Die „Willkommenstage“ werden an vier Standorten in Frankfurt angeboten:

  • Katholische Familienbildung Frankfurt (Nordweststadt)
  • Internationales Familienzentrum e.V. (Ostend)
  • Zentrum Familie im Haus der Volksarbeit e.V. (Innenstadt)
  • FrauenGesundheitsZentrum e.V. / Familienbildung im KiFaZ (Fechenheim)  
  • Die „Willkommenstage“ richten sich an Familien, die von bestehenden Angeboten in der frühen Elternzeit nicht erreicht werden, sich aber Unterstützung rund um die Geburt und im ersten Lebensjahr ihres Kindes wünschen. Fachleute wie z. B. die Babylotsen, Mitarbeiterinnen der Schwangerenberatung oder Hebammen empfehlen den jungen Eltern die „Willkommenstage“ und leiten die Kontaktaufnahme in die Wege.
  • Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft ermöglicht das Projekt in Kooperation mit den vier genannten Familienbildungsstätten. Auch die Stadt Frankfurt unterstützt die „Willkommenstage“, die inzwischen ein fester Teil des Frankfurter Netzwerks Frühe Hilfen sind.

Das Programm ist präventiv ausgerichtet und besteht aus drei Säulen:

  • Hausbesuche: Die Familienbegleiterinnen und die Väterpädagogen besuchen die teilnehmenden Familien regelmäßig. Sie unterstützen die Eltern in Alltags- und Erziehungsfragen und stehen den Familien auch bei Anträgen und Behördengängen zur Seite.
  • Müttercafés: Alle zwei Wochen bieten Müttercafés die Gelegenheit, Kontakte zu den anderen Familien des Projektes zu knüpfen. Das gemeinsame Frühstück, die Aktivitäten mit den Babys und der Austausch tragen zur Vernetzung bei.
  • Willkommenssamstage: Dreimal innerhalb eines Jahres ist die ganze Familie in die Familienbildungsstätte eingeladen. Die Eltern erhalten gut verständliche und wichtige Informationen zum ersten Lebensjahr ihres Babys. Gemeinsames Essen und Kinderbetreuung sorgen für einen entspannten Tag.

 

Bei Fragen und für die Vermittlung von Familien können Sie sich gern direkt an unsere Familienbegleiterinnen wenden:  

Katholische Familienbildung in der Nordweststadt:
Tituscorso 2B, 60439 Frankfurt, Tel. 069-133 07 79 00
Familienbegleiterin: Sina Griebenow (0163-4808949), Bettina Werner (01573-0614541)
Geburtszeitraum: Dezember 2022 - März 2023

Internationales Familienzentrum e.V. im Ostend:
Ostendstr. 70, 60314 Frankfurt, Tel. 069-94 34 44 - 0
Familienbegleiterinnen: Stefanie Brkic (0162 - 7715003) Georgina Timariu (0157-88365404)
Geburtszeitraum: Dezember 2021 - März 2022

Zentrum Familie / Haus der Volksarbeit e.V. in der Innenstadt:
Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt, Tel. 069-150 11 87
Familienbegleiterinnen: Ursula Stöhr (0171-3062275), Hanna Dislich (0178-3414073)
Geburtszeitraum: April - Juli 2022

Kinder- und Familienzentrum Fechenheim:
Kurshaus, Am Hennsee 21, 60386 Frankfurt, Tel. 069-42 69 40 79
Familienbegleiterinnen: Laura Lindenmann (01578-7887027), Sabine Rauscher (0157-35674648)
Geburtszeitraum: Dezember 2023 - März 2024

 
Projektleiterin:

Melanie Weimer (069-53 09 86 87)

Weitere Informationen und Materialien finden Sie unter www.willkommenstage.de

 

Möglich wurde die Ausweitung auch dank der wiederholten großzügigen Zuwendungen eines privaten Mäzens. Der bewusst seine Anonymität wahrende "Mr. X" spendet der Stiftung seit vielen Jahren immer zu Weihnachten eine beträchtliche Summe zur Verwendung für die "Willkommenstage". So konnten die „Willkommenstage“ in den letzten Jahren zu einem Regelangebot an vier Familienbildungsstätten ausgebaut werden, die jeweils im Wechsel einen neuen Durchgang starten, sodass zu jedem Geburtszeitpunkt Familien in das Projekt aufgenommen werden können. Seit 2013 ist das FrauenGesundheitsZentrum e.V. als Träger der Familienbildung im KiFaZ Fechenheim als vierter Standort mit dabei.

Die hervorragenden Erfahrungen aus dem wissenschaftlich begleiteten Pilotprojekt 2008/2009 und der zweiten Projektphase 2010/2011 zeigen, dass die Familien dank der „Willkommenstage“ tatsächlich den Weg zu den Angeboten der Familienbildung finden und ihnen diese dabei helfen, die natürliche Lernfreude wiederzuentdecken. Alle Familien haben die Familienbildungsstätten zudem auch über das erste Lebensjahr ihres Kindes hinaus als Anlaufstellen genutzt.

Wie sehr sich das Konzept bewährt hat, unterstreicht die Sozialdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Prof. Dr. Daniela Birkenfeld: „Die ‚Willkommenstage‘ bieten jungen Eltern unkomplizierte Hilfe zur Selbsthilfe. Das Projekt ist ein erfolgreicher Baustein in der Angebotspalette der Frühen Hilfen in Frankfurt. Die Stadt dankt der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, dass sie sich in diesem wichtigen Bereich engagiert und damit die Entwicklungschancen von Frankfurter Kindern verbessert.“

Die „Willkommenstage in der frühen Elternzeit“ möchten Eltern ein besseres Verständnis der kindlichen Entwicklung ermöglichen und ihnen beim Aufbau eines sozialen Netzwerks helfen. Erreicht wird dies mit einem dreigliedrigen Angebot, das die Komponenten „Beziehungsaufbau“, „Bildung“ und „Vernetzung“ einschließt. Der Beziehungsaufbau erfolgt durch individuelle Familienbegleitung in Form von Hausbesuchen und Unterstützung im Alltag. Die praxisnahe Vermittlung von Informationen über die Entwicklung und Bedürfnisse von Kindern (Aspekt der Bildung) findet an den sogenannten Willkommenssamstagen statt: Während des Projektzeitraums führen diese die Familien drei Mal in den Familienbildungsstätten zusammen und ermöglichen dabei auch Kontakte zwischen den Familien. Der sozialen Vernetzung dienen die Müttercafés, die im lockeren Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks den Frauen die Möglichkeit zum Austausch bieten.

Über diese Basiselemente hinaus organisieren die Familienbegleiterinnen zusätzliche Angebote je nach Bedarf. Um auch den Interessen der Väter gerecht zu werden, unterstützen Väterpädagogen – männliche Pädagogen mit eigener Erfahrung in der Vaterrolle – die „Willkommenstage“-Teams.

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